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Immer wieder fragen Menschen mich, ob ein Gespräch mit ihrem Tier für dies oder das Abhilfe schaffen kann…

 

 

 

Sie erwarten eine Problemlösung – und sind doch häufig Teil des Problems.

 

 

 

Das ist erstmal schwer zu verstehen und noch schwerer zu verkraften.

 

 

 

Weil Menschen häufig alles, auch die Verbindung zu ihren Tieren und ihre Tiere selbst nur durch ihre eigene Brille sehen, also danach beurteilen und bewerten, was sie von außen für ihre Tiere für gut, wichtig und möglich halten, entsteht eine Erwartungshaltung auch in genau diese Richtung.

 

 

 

Tiere aber haben einen völlig anderen Blick auf das Leben … und auf Sterben und Tod!

 

 

 

Tiere haben auch einen anderen Blick und ein anderes Wissen für das Leben „ihrer“ Menschen.

 

 

 

Und das dürfen Menschen zuallererst akzeptieren lernen, ehe sie mich um ein Gespräch bitten.

 

 

 

Beispiele?

 

 

 

Gerne:

 

 

 

1. Ich wurde gefragt, ob ich einen verschwundenen Hund telepathisch suchen helfen könne…

 

Nach mehreren Tagen der Kontaktaufnahme (sie war schon sehr schwierig und mir fiel das auch auf) „entdeckte“ ich den Schlingel und bekam von ihm zu hören, dass er überhaupt nicht gefunden

 

werden wollte!

 

Er habe Zeit und Gelegenheit genutzt, um sein bisheriges Zuhause zu verlassen, weil sich keine andere Möglichkeit ergeben habe, habe er es eben so, während dieses Spazierganges gemacht.

 

 

 

In der Folge zeigte mir der Hund Babysachen. In Hellblau.

 

Und ich erkannte, dass seine bisherigen Menschen ihn als ihr „Baby“ behandelten.

 

Das aber wollte er und konnte er nicht sein.

Und nu?

 

Seine Menschen suchen ihn, erwarten von mir, dass ich ihm nach Hause helfe, er aber hat anders

 

entschieden…

 

 

 

2. Alle gucken Tag für Tag, wenn die Menschenfreundin mit ihrem alten und offensichtlich schon sehr gebrechlichen Hund die kleinen Gassirunden macht.

 

Und sie sagen oder denken: Nun ist es aber Zeit ihn einschläfern zu lassen.

 

 

 

Der alte Hundemann aber sieht das so nicht. Er hat in mehreren Gesprächen dazu gesagt, dass ihn diese mitleidigen Gedanken und Worte der Menschen verletzen, dass er dieses Mitleid nicht will, dass es ihn in seiner Würde stört.

 

Und dass er für sein Nach-Hause-Gehen keine Hilfe haben möchte, sondern seinen Weg so bis zuletzt gehen möchte. Mit seinen Hundefreunden und den Menschen an seiner Seite, die er liebt.

 

Egal ob das ein harter Ritt werden würde oder schnell und sanft.

 


Die Aufgabe der Menschen ist es dann, sich dem vermeintliche Leid des Tieres zu stellen, es mit großer Achtsamkeit, Achtung und Liebe zu pflegen und zu begleiten und – so wie bei einem Menschen, der bereit ist für den letzten Weg – diese Zeit schön zu gestalten.

 

 

 

3. Eine wunderschöne Fuchsstute kam in ihrem neuen Zuhause an und war dort auch zunächst lieb und freundlich… Bis sich dies radikal änderte. Man konnte ihr keine Decke auflegen ohne Gefahr, die Tierärztin wollte ihr die Zähne machen, Impfungen und Entwurmung standen an, erste Beritt-Stunden waren geplant… die Stute sträubte sich mit aller Macht gegen alles.

 

 

 

Der einzige, essenzielle Satz im Gespräch mit ihr war:

 

 

 

„In der Zeitlosigkeit des Seins werde ICH“.

 

 

 

Und das war auch die Lösung für das „Problem“.

 

 

 

Man ließ ihr nicht die Zeit, die SIE, sie speziell für ihr Leben, ihr Eingewöhnen, ihr Ankommen brauchte.

 

Die Menschen zogen ihr eigenes Programm durch. Und sie hatten erwartet, dass die Stute Lösungs-

 

vorschläge bringen würde wie: Ich habe Zahnschmerzen.

 

Oder das Futter passt nicht. Oder der Stall.

 

Stattdessen standen sie nun vor ihrem eigenen Problem der Taktung und Planung und hatten ein Pferd da stehen, dass all das nicht mitmachen wollte, sondern in der Zeitlosigkeit seine Höchstform finden würde…

 

 

 

 

 

Also – mal Hand aufs Herz:

 

Wenn jemand mit Ihnen sprechen möchte, das (klärende) Gespräch mit Ihnen sucht – dann erwarten Sie doch sicherlich, dass man Ihnen zuhört, Ihre Argumente respektiert, vielleicht diskutiert, Ihnen ein Stück weit entgegen kommt, schlicht und ergreifend, dass man Sie ernst nimmt.

 

 

 

Und genau das möchten Tiere, wenn sie die Gelegenheit bekommen, sich telepathisch auszudrücken.

 

 

 

Leider erlebe ich häufig Menschen, die zwar an die telepathische Gesprächsform mit ihrem Tier durch einen Kommunikator „glauben“.

 

Aber „richtig“ ist das Gespräch dann häufig nur gelaufen, wenn sich die Antworten in ihrem Sinne „richtig“ anhören.

 

 

 

Deshalb gebe habe ich aufgehört, Tierkommunikation „für alle“ zu machen.

 

 

 

Menschen, die nicht bereit sind, Wunder im Gespräch mit ihren Tieren zu akzeptieren, also so ganz andere Antworten zu hören und anzunehmen, als unsere menschlichen Scheuklappen gewöhnt sind,

 

Menschen, die nicht bereit sind, von ihren Tieren zu lernen, die sind an dieser Stelle falsch.

 

 

 

Vielleicht kommen Sie mit einer der vielen anderen Tierkommunikatoren besser zurecht, die einfache Dinge wie falsches Futter, falscher Liegeplatz, neues Halsband, Hundeschule ja oder nein abdecken.

 

Und das ist ja auch in Ordnung!

 

 

 

Wer ein neues Auto kauft, will nicht unbedingt Mercedes S-Klasse oder einen LKW.

 

Er will vielleicht lieber einen Mini oder Käfer mit H-Kennzeichen…

 

Fazit:

Im Tiergespräch werden oft Hintergründe und Zusammenhänge deutlich, deren Erkennen dann auch Abhilfe möglich machen KANN.

Aber nicht immer ist das so.

Manchmal dürfen wir uns auch mit der Erkenntnis der Hintergründe begnügen und sie so stehen lassen, damit arbeiten, davon lernen.

Es gibt verschiedene Anszätze und Möglichkeiten -

 

 

 

"Akzeptiert, handelt, lernt... wir sehen uns Freundin" gab mir einst meine Freundin Gina mit auf den Weg, deren Bild oben zu sehen ist, als sie schon in der anderen Welt war... nach fast 17 Jahrten irdischer Inkarnation